Jahrelang hat der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders darauf hingearbeitet, Regierungschef seines Landes zu werden. Jahrelang schlug er immer wieder in die selbe politische Kerbe. Die islamische Migration sei schuld an den Problemen in den Niederlanden. Und sein steter Tropfen höhlte den Stein, sprich, seine Politik stiess auf immer mehr Anklang.
Wilders siegte bei den Parlamentswahlen im November klar und bekam den Auftrag, eine Regierung zu bilden. Nun drohen die Koalitionsverhandlungen zu scheitern, die Wilders mit drei anderen Parteien führte. Eine davon, die Partei NSC von Peter Omtzigt, hat entschieden, dass sie die Koalitionsverhandlungen abbricht und nicht Teil der neuen Regierung sein will.
In den Niederlanden stehen die Bemühungen des Rechtspopulisten Geert Wilders um die
Bildung der künftigen Regierung vor dem Aus.